2024
Die AIHK feiert ihr 150-jähriges Bestehen mit vielseitigen Aktivitäten. Besonders in Erinnerung wird die Jubiläumsversammlung in Baden im Mai mit rund 600 Gästen bleiben. Es bleibt spannend...
Die Aargauische Industrie- und Handelskammer (AIHK) ist ein privatrechtlicher Verein, im Sinne von Artikel 60 ff ZGB. Die Mitgliedfirmen der Aargauischen Industrie- und Handelskammer (AIHK) sind KMU und Grossunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung. Mit ihrem Jahresbeitrag tragen Sie die AIHK. Die AIHK erhält keine öffentlichen Gelder.
Die Aargauische Industrie- und Handelskammer (AIHK) setzt sich seit 1874 für die Anliegen der Aargauer Unternehmen in Politik und Gesellschaft ein. Sie vertritt die Interessen der Unternehmen in der Wirtschaftspolitik, bietet ihren Mitgliedern verschiedene Dienstleitungen an und fördert die Verständigung zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.
Der Vorstand der AIHK ist nach Branchen und Regionen breit abgestützt und übt die strategische Führung der AIHK aus. Die neun Regionalgruppen der AIHK wirken als Stützpunkte der regionalen Wirtschaft und fördern den Austausch in ihrem Einzugsgebiet.
Die AIHK berät ihre Mitgliedfirmen im Umgang mit der zunehmenden Regulierungsdichte. Unsere Experten informieren, beraten und schulen die Verantwortlichen der Mitgliedfirmen in den Bereichen Export, Recht und Sozialversicherungen.
Die AIHK feiert ihr 150-jähriges Bestehen mit vielseitigen Aktivitäten. Besonders in Erinnerung wird die Jubiläumsversammlung in Baden im Mai mit rund 600 Gästen bleiben. Es bleibt spannend...
Erstmals in der über 145-jährigen Geschichte der AIHK findet die Generalversammlung aufgrund der ausserordentlichen Lage der Coronavirus-Pandemie digital statt. Über ein von der AIHK erstelltes elektronisches Mitgliederportal werden die Traktanden der Generalversammlung aufgeschaltet. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, seine statutarischen Rechte im Rahmen der Generalversammlung auf elektronischem Weg wahrzunehmen.
Der neue Internetauftritt der AIHK geht online. Neben der einfachen Navigation ist die Webseite Full Responsive – das heisst, sie passt sich automatisch an das Gerät des Nutzers an. Durch die klare Gliederung findet man schnell und einfach die gewünschten Informationen.
Die AIHK präsentiert ihr neues Logo. Im Mittelpunkt der Handelskammer steht weiterhin «Aktiv für die Unternehmen».
Die AIHK wird 140 Jahre alt. Es ist eine Erfolgsgeschichte zwischen der Handelskammer und den KMU sowie Grossunternehmen aus allen Branchen, Industrie, Handel und Dienstleistungen.
Die AIHK bietet neu einen Marktplatz an: www.aihk.ch/marktplatz: Hier erhalten Mitglieder der AIHK auf ihren Inseraten bei myjob.ch und immoscout24.ch attraktive Vorzugskonditionen. Zudem können sie in der Agenda auf der AIHK Webseite unentgeltlich ihre Veranstaltungen und Seminare ausschreiben.
Die AIHK bietet im neuen Mitgliederbereich auf der Webseite zahlreiche Vorlagen, Muster und Checklisten aus dem Bereich Arbeitsrecht.
Auf Tele M1 – dem Aargauer Regionalsender – werden die ersten vier AIHK Wirtschaftssendungen ausgestrahlt: Was Aargauer Unternehmen unternehmen.
Das «AIHK Magazin» erscheint jeweils im Frühlung und Herbst in der az-Beilage «made im aargau». Es gewährt interessante Einblicke in die Unternehmen und das Engagement der Unternehmerinnen und Unternehmer, der Mitarbeitenden sowie der Lernenden.
Die AIHK bietet ihren Mitgliedfirmen eine eigene Familienausgleichskasse an. Mitglieder profitieren von einer kompletten Inhouse-Lösung, bestehend aus den umfassenden Dienstleistungen der AIHK sowie der AHV- und Familienausgleichskasse zur brechnung der AHV-Beiträge und Kinderzulagen.
Die Institution FITT – Forschung Innovation Technologietransfer – blickt auf 25 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der AIHK und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Sie ist eine bewährte Schnittstelle zwischen den Unternehmen und der FHNW. Diese Institution hat den Unternehmen in Hunderten von Projekten Wissens- und Technologietransfer vermittelt.
Die Kooperationsvereinbarung zwischen der AIHK und der FHNW wird überarbeitet und die Palette der Dienstleistungen sowie das Einzugsgebiet von fitt.ch erweitert.
Die AIHK gründet zusammen mit der damaligen Höheren Technischen Lehranstalt (Ingenieurschule) Brugg-Windisch (heute Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Technik) die Forschungs- und Entwicklungsinstitution für Technologietransfer (FITT).
Von 1977 – 2008 führt die AIHK die Arbeitslosenkasse mit dem Namen Aargauische Arbeitslosenkasse Industrie Handel Gewerbe. Sie war aus der Fusion von sechs paritätischen Arbeitslosenkassen entstanden.
Der Aargauische Handels- und Industrieverein – geschäftsleitendes Organ war die Aargauische Handelskammer – und der Aargauische Arbeitgeberverband bestehen bis 1975 nebeneinander. Mit der sich aufdrängenden Konzentration der Kräfte fusionieren 1976 beide Organisationen zur AIHK, welche die Aufgaben der früheren Handelskammer und des ehemaligen Arbeitgeberverbandes erfüllt. Die Lohn- und Verdienstausgleichskasse des Aargauischen Arbeitgeberverbandes wurde zur AHV-Ausgleichskasse der AIHK umbenannt.
Der Aargauische Arbeitgeberverband gründet 1948 die «Lohn- und Verdienstausgleichskasse des Aargauischen Arbeitgeberverbandes» – Kassennummer «48» – zeitgleich mit der Einführung der AHV. Heute heisst die damalige Lohn- und Verdienstausgleichskasse AHV-Ausgleichskasse der Aargauischen Industrie- und Handelskammer.
Auf Anstoss der Aargauischen Handelskammer wird 1906 der Aargauische Arbeitgeberverband gegründet. Vorerst werden die Sekretariatsgeschäfte des Verbands dem Sekretär der Aargauischen Handelskammer übertragen. Im Jahr 1920 erhält der Aargauische Arbeitgeberverband sein eigenes Sekretariat.
Bis zur Gründung des Aargauischen Handels- und Industrievereins im Jahr 1874 sind es vom Staat eingesetzte Gremien, die sich um die Wahrung der industriellen Interessen des Kantons Aargau kümmern. 1804 wird zu diesem Zweck ein Kommerzienrat eingesetzt. 1822 wird dieser zur staatlichen Handelskammer erhoben, welche sich einmal jährlich «in Schnallenschuhen und mit Degen angetan» versammelt. Diese staatliche Kammer besteht bis zur Revision der Kantonsverfassung 1852. Im Jahre 1863 schaft der Kanton eine Gewerbekommission. Die Kantonsregierung ist damals der Ansicht, es wäre richtiger und erspriesslicher, «wenn die Gewerbetreibenden des Landes selbst, für die Wahrung ihrer Interessen, sich verbinden, als wenn solches durch Vermittlung staatlicher Organe geschieht».
Die private Interessenwahrung erfolgt ab 1874 durch den Aargauischen Handels- und Industrieverein, der die Aargauische Handelskammer als geschäftsleitendes Organ mit ständigem Sekretariat (seit 1902) gründet. Im neuen Verein schliessen sich Aargauer Unternehmen zur Interessenwahrung zusammen. 1922 beschliesst der Regierungsrat des Kantons Aargau, die seit 1855 bestehende kantonale «Kommission für Handel und Industrie» aufzuheben, «da sich die aargauische Handelskammer bereit erklärt habe, Fragen betreffend Handel und Industrie unentgeltlich zu beantworten».
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