Die Bildung von Verrechnungspreisen sowie deren Dokumentation spielen bei grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen im Konzern eine immer grössere Rolle. Bei Betriebsprüfungen sind sie dementsprechend auch vermehrt im Fokus der Finanzverwaltungen. Die Kenntnis dieses Problemkreises ist damit für jedes Unternehmen, welches Waren oder Dienstleistungen über eine Betriebsstätte oder eine Tochtergesellschaft im jeweils anderen Land vertreibt, mittlerweile unerlässlich geworden.
Das Webinar vermittelt praxisorientiert mit Fallbeispielen die Grundlagen der Verrechnungspreisbildung sowie deren Dokumentation. Weiter wird auf die Verrechnungspreisbestimmungen im Vertriebsbereich, die aktuelle Entwicklung bei der Konzernfinanzierung, sowie die Überlassung immaterieller Wirtschaftsgüter aus deutscher Sicht eingegangen. Schliesslich wird die Funktionsweise von Verständigungsverfahren Deutschland-Schweiz im Falle von Aufrechnungen (MAP) bzw. zur Vermeidung von Aufrechnungen (APA) aufgezeigt.
Themen
- Welche gesetzlichen Grundlagen existieren für Verrechnungspreise?
- Wie werden von der Finanzverwaltung akzeptierte Verrechnungspreise gebildet?
- Welche Dokumentationspflichten müssen erfüllt werden, insbesondere ab 2025?
- Was ist bei Überlassung immaterieller Wirtschaftsgüter zu beachten?
- Wie werden die Verrechnungspreise im Vertriebsbereich bestimmt?
- Wie funktionieren die Streitbeilegungsmechanismen?
Das Detailprogramm finden Sie auf unserer Website.
Teilnahmekreis
Unternehmen aller Branchen, die Waren oder Dienstleistungen über eine Betriebsstätte oder Tochtergesellschaft im jeweils anderen Land vertreiben, Rechtsanwältinnen und -anwälte, Wirtschaftsprüfende, Treuhänder:innen, Steuer- und Unternehmensberatung.
Teilnahmekosten
Mitgliederpreis Handelskammer D-CH: CHF 600.–
Nichtmitgliederpreis Handelskammer D-CH: CHF 900.–
Preis inkl. Liveübertragung und elektronischer Dokumentation
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